FAQ

Damit eine Website im Internet erreichbar ist, müssen mindestens zwei Voraussetzungen erfüllt sein. Die erste ist eine eindeutige Domain, wie zum Beispiel hilledesign.ch oder thinkpunk.ch. Diese Adresse muss bei einem lizenzierten Registrar registriert werden und kostet eine monatliche Gebühr.

Registrare sind die Verwalter der Toplevel-Domains (.ch, .de, .com etc.). Sie arbeiten eng mit den zentralen Registrierungsstelle der jeweiligen Internetadressen zusammen, um die Verteilung der Domains international zu koordinieren. Oft sind Registrare zugleich auch Hoster.

Die zweite Voraussetzung für die Erreichbarkeit im Internet ist ein Speicherplatz, an dem die Daten der Website abgelegt werden. Dieser wird von Hostern in Form von Webservern und Netzwerkanbindung gegen eine meist jährliche Gebühr zur Verfügung gestellt.

Auch für eine eigene Mailadresse benötigt man sowohl eine eigene Domain, als auch einen Speicherort. Beides wird normalerweise vom gewählten Webhoster in seinem Hosting-Paket mit angeboten.

Die Entwicklung einer Website besteht aus einem rein technischen Teil und aus der Auseinandersetzung mit der Darstellung der Inhalte. Meist wird sie aber im Sinne von reinem Programmieren verstanden und der Rest dem Webdesign und Screendesign zugeordnet.

Webdesign umfasst die Gestaltung der Struktur, den Aufbau der einzelnen Sites, sowie die Benützerführung der Website. Dazu gehört es auch, die Website für die verschiedenen Geräte wie Desktop-Computer, Laptop, Smartphone etc zu optimieren.

Anders als das Webdesign befasst sich das Screendesign ausschliesslich mit der grafischen Darstellung der Inhalte. Es sorgt dafür, dass die Website vor allem den menschlichen Betrachter optisch anspricht.

Da es diverse Formen und Grössen von Monitoren und Displays gibt, muss der Entwickler dafür sorgen, dass eine Website auf möglichst jedem Gerät optimal dargestellt wird. Responsive Design bedeutet, dass die Darstellungsform sich den verschiedenen Geräten anpasst.

Ein bewährtes Werkzeug für den Aufbau einer Website sind Content Management Systeme (CMS) wie beispielsweise WordPress. Sie erleichtern die Gestaltung, Eingabe und Verwaltung sowohl der Struktur, als auch der Inhalte.

Einer der Vorteile eines Content Management Systems, ist der Editor. Er ermöglicht es, eigene Texte – wie beispielsweise Newsbeiträge – direkt via Browser am eigenen Computer zu schreiben oder zu bearbeiten und mit nur einem Klick auf der eigenen Website zu veröffentlichen.

Text und Bild sind das A und O eines jeden Webauftrittes. Sie vermitteln dem Besucher die Inhalte und sorgen dafür, dass der Zweck der Website erreicht wird. Das Internet hat seine eigenen Regeln, wie ein Text gelesen wird, deshalb sollten Webtexte idealerweise neu für dieses Medium geschrieben werden.

Damit eine Website im Internet gefunden wird, muss sie zunächst von Suchmaschinen entdeckt und verstanden werden. Während die Inhalte für Menschen sichtbar dargestellt werden, nimmt die Suchmaschinenoptimierung diverse Anpassungen im Hintergrund vor, die sich direkt an den Anforderungen der Suchmaschinen orientieren.

Das Ranking bei Suchmaschinen – die Reihenfolge der angezeigten Suchresultate – hängt von diversen technischen, aber auch von inhaltlichen Aspekten ab. Und diese ändern sich dauernd. Wichtig ist eine klare Struktur der Inhalte (Titel, Untertitel, Texte) und die richtige Platzierung wichtiger Schlüsselworte, damit die eigene Website möglichst weit oben bei den Treffern angezeigt wird.

Jede einzelne Seite und jede verknüpfte Dateien wie Fotos, Blogbeiträge etc. verfügen über eine eindeutig zuordenbare Adresse, den Uniform Resource Locator. Eine URL gibt im Idealfall schon Auskunft über den Inhalt wie zum Beispiel https://thinkpunk.ch/was-kostet-eine-webseite/

http (Hypertext Transfer Protocol) dient der Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Damit diese Daten sicher übertragen werden können, wurde https (Secure), die verschlüsselte Version von http, eingeführt. Dadurch wird die Kommunikation sicherer, was einige Suchmaschinen mit einem besseren Ranking belohnen.